Freiberg feiert am 23. Mai die Demokratie – am Tag der Unterzeichnung des Grundgesetzes vor 75 Jahren.

• 15 bis 18 Uhr: Vereine, Institutionen und Organisationen präsentieren sich von 15 bis 18 Uhr auf dem Schloßplatz und laden zu Gesprächen ein. Mit dabei sind u.a. der Kinderschutzbund, der Verein Agenda 21 e.V., das Mehrgenerationenhaus, die Volkshochschule Freiberg, das Kinder- und Jugendparlament, der Ökumenische Arbeitskreis und die Theaterinitiative BürgerohneBühne.
• 16 Uhr: Uraufführung „Zeremonie für eine Wunde“ der Theaterinitiative BürgerohneBühne auf dem Schloßplatz
• 17 Uhr: „Gelebte Demokratie“ heißt die Ausstellung, die 17 Uhr im Ausstellungsraum des Sächsischen Bergarchivs im Schloss Freudenstein eröffnet wird. Die Ausstellung ist unter Beteiligung vieler Freiberger entstanden, die ihre Bilder zum Thema eingesandt haben. Der Eintritt ist frei.
• 19 Uhr: „Sachsen und das Grundgesetz“ - Mit Geschichten und Liedern blicken Historiker Christoph Wunnicke und Liedermacher Stephan Krawczyk um 19 Uhr in der Konzerthalle Nikolaikirche auf das Grundgesetz und seine Entstehung. Für Sachsen wirkte u.a. der 1896 in Dresden geborene Sozialdemokrat Fritz Eberhard alias Adolf Arthur Egon Hellmuth Freiherr von Rauschenplat am Grundgesetz mit. Während der Zeit des Nationalsozialismus änderte er seinen Namen, um sich später im Parlamentarischen Rat vor allem für die Verankerung des Rechts auf Kriegsdienstverweigerung im Grundgesetz einzusetzen.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Veranstaltungsreihe 75 Jahre Grundgesetz